Schule als zentraler Zugang zu internationalem Austausch
Schule ist zunehmend zu dem Ort geworden, an dem Schüler*innen Zugang zu internationalem Austausch und interkultureller Bildung und Begegnung erlangen. Durch Projekttage und fächerübergreifenden Unterricht, durch das Erleben von Austauschbegegnungen an der Schule – ob in Gastfamilien oder bei Drittortbegegnungen –, durch die Begegnung mit ausländischen Schüler*innen im eigenen Unterricht oder schlicht durch die Diversität im Schulalltag wird die globalisierte Welt und der interkulturelle Austausch für viele Schüler*innen an der eigenen Schule greifbar.
Gemeinsam für eine weltoffene Gesellschaft und friedliche Welt
Schule:Global positioniert sich als Förderer und Auszeichner von schulischen Aktivitäten, die die Diversität unserer Gesellschaft herausstellen und den gewinnbringenden Perspektivenwechsel ermöglichen. Ziel von Begegnungs- und Austauschprojekten an Schulen muss das gegenseitige Verständnis, die Offenheit für andere als fremd wahrgenommene Lebensformen und Verhaltensweisen und die Förderung einer friedlichen Welt sein. Insofern zeichnet das Siegel insbesondere Aktivitäten an Schulen aus, die Schüler*innen auf diesem Weg in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und Bildung fördern und ihnen Kompetenzen vermitteln, die sie wertschätzend mit unterschiedlichsten Personen im In- und Ausland umgehen lassen und eine offene Gesellschaft fördern. Globaler Frieden, in der der Respekt vor jedem Menschen die Prämisse des gemeinschaftlichen Zusammenlebens ist, ist maximales Ziel des Auszeichnungsimpulses von Schule:Global.
Unterstützung auf dem Weg
Schule:Global sieht das Potential für eine Ausweitung der Aktivitäten für die eigenen Schüler*innen im Bereich Internationales in jeder Schule, an jedem Ort und mit jeder Schülerschaft. Die Ausgangslagen mögen schon alleine aufgrund der Diversität der Schulen des Landes unterschiedlich sein – die Möglichkeiten und Wege sind es auch und benötigen unterschiedliche Ideen und querdenkende Wegbereiter*innen. Schule:Global ist Teil dieser Gemeinschaft, die an die Vielfältigkeit der Wege glaubt, diese Ideen verbreitet und mehr Schulen anspornt, sich auf diesen Weg zu machen.
“Ganz eindeutig eine enorme Stärkung des Selbstbewusstseins und die Fähigkeit mit Fremden zu kommunizieren sowie der Wunsch nach weiteren interkulturellen Begegnungen. Ihr Selbstvertrauen ist so gestärkt, dass sie sich auch Austauschprogramme mit weiter entfernt liegenden Ländern zutrauen.”
Petra Zeibig, Lehrerin in Rente aus Köln
Text/Bild: ROE
Red.: TÖN
Die Schülersprecher 2019-20 stellen sich vor:
+++ NEWS: Die Schülersprecher 2019-20 sind gewählt:
Leandra und Martin aus der Jahrgangsstufe EF. +++
Einen kurzen Bericht zur Wahl gibt es hier.
Im Kurz-Interview verraten Leandra und Martin ihre Motivation und Ideen: Hier geht's lang...
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Text: KAP
Bildcredits: AFS
Kooperationsvereinbarung
Zwischen der
Kölner Verkehrs-Betriebe AG
(nachstehend mit „Unternehmen“ bezeichnet)
und der
LVR Anna-Freud-Schule
(nachstehend mit „Schule“ bezeichnet)
A. Vereinbarungsrahmen
1.1 Grundlagen der gemeinsamen Aktivitäten
sind die Bestimmungen und Richtlinien für die Schulen des Landes Nordrhein-Westfalen sowie die Beförderungsbedingungen, Bestimmungen und Richtlinien des Unternehmens.
1.2 Die nachstehenden festgehaltenen Kooperationsaktivitäten
haben den Stellenwert von Absichtserklärungen. Die genannten Ansprechpartner werden versuchen, die im Anhang festgehaltenen Ideen zu realisieren. Ein Rechtsanspruch auf Erfüllung besteht für keine der beiden Seiten.
1.3 Die Laufzeit für diese Vereinbarung
Nach jeweils einem Kooperationsabschnitt (in der Regel ein Jahr) werden die Partner ihre Erfahrungen evaluieren und die Vereinbarung ggf. modifizieren und optimieren. Die Vereinbarung verlängert sich jeweils um ein Jahr, sofern sie nicht durch einen Kooperationspartner bis zum 31. Dezember des laufenden Jahres gekündigt wird.
1.4 Zwischen den Vereinbarungspartnern
besteht Einigkeit, dass diese und die nachfolgenden Vereinbarungen auf eine Kooperationsentwicklung ausgerichtet sind. Die Partner definieren im Rahmen dieses Prozesses Qualitätsanforderungen, die als Grundlage dieser Vereinbarung anerkannt werden.
B. Kooperationskonzeption
2.1 Didaktische Konzeption
Das Unternehmen soll den Schülerinnen und Schüler der Partnerschule im Verlauf ihrer Schullaufbahn (vor allem in der Jahrgangsstufe 5) im Rahmen des „Lebenspraktischen Unterrichts“ (LPU) der Schule Formen einer sicheren Mobilität im Öffentlichen Personennahverkehr vorstellen und sie darin in entsprechend gestalteten Trainingstagen einüben.
Mit dieser didaktischen Grundkonzeption ermöglicht das Unternehmen allen beteiligten Schülerinnen und Schüler der Schule eine erweiterte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und dient so den Bemühungen um INKLUSION von Menschen mit einem Handicap.
2.2 Die Aktivitäten
sollen Bestandteil der schulinternen Lehrpläne im Bereich von LPU beziehungsweise sonstiger zum Schulprogramm gehörender Aktivitäten der Schule sein. Die Schule steht im Rahmen der Möglichkeiten mit ihrer Expertise dem Unternehmen für Beratung und Schulung zur Verfügung.
Angestrebt wird eine Kooperation, die sich in einer jährlichen Routine wiederholt.
C. Geplante Aktivitäten und Kooperationsformen
In Planungsgesprächen verständigten sich die Gesprächspartner auf ein langfristiges Kooperationskonzept und legten Inhalte der Zusammenarbeit für das erste Jahr (Schuljahr 2012/2013) fest. Die so geplanten Kooperationsmaßnahmen sind im Folgenden näher beschrieben. In diesem Zeitraum werden die Partner sich darüber verständigen, wie sich die Vereinbarungen in der Praxis umsetzen und die jeweiligen Details absprechen.
3.1 Kooperationsformen
Die Vereinbarung sieht die nachstehenden Aktivitäten mit Beteiligung der Schüler vor:
3.1.1 Theoretische Vorbereitung folgender Themen durch die Schule
- Umgang mit Liniennetzplan, Aushangfahrplan, Minifahrpläne, Fahrplanauskunft
- Tickets, Tarifsystem, Bedienung Ticketautomat
- Verhalten in schwierigen Situationen (z.B. Notfall/bedroht werden in der Bahn)
- KVB Sicherheitstraining (Begleitung durch Lehrkräfte)
3.1.2 Praktische Durchführung durch das Unternehmen
- Übersenden von aktuellen Unterlagen für den vorbereitenden Unterricht (großer Liniennetzplan, Aushangfahrplan, Minifahrplan, Tarifinformationen)
- Sicherheitstraining in einer Straßenbahn: Abholen an der Haltestelle „Alter Militärring“. Das Sicherheitstraining wird von Mitarbeitern der KVB geleitet und findet in der Bahn bzw. an einer geeigneten Stelle zum Üben eines barrierefreien Ein- und Ausstiegs statt. Der Zeitpunkt des Sicherheitstrainings liegt vorzugsweise in den jeweils letzten Unterrichtswochen eines Schuljahres.
3.2 Weitere Kooperationsformen
Die Schule bietet dem Unternehmen Schulungen für Mitarbeiter im Umgang mit Rollstühlen, Hebetechniken und Informationen über verschiedene Behinderungsbilder. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens können an „Erfahrungstagen“ in der Schule Kinder und Jugendlichen mit Behinderungen kennen lernen und Gespräche z.B. zum Thema „Mobilität“ führen. Außerdem steht die Schule dem Unternehmen als ‚Kompetenzzentrum’ zur Beratung zur Verfügung.
D. Organisatorisches, Adressen und Telefonlisten
Zentrale Kooperationsmanager in der Schule sind
Herr Gehlen, Frau Mex,
Zentrale Ansprechpartner im Unternehmen sind: Herr Frank Gassen-Wendler, Frau Sabine Käbbe
Kontakte Schule:
LVR-Anna-Freud-Schule, Alter Militärring 96, 50933 Köln
Telefon: 0221/5540460 Fax: 0221/554046199
Homepage: www.anna-freud-schule.de e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ansprechpartner/in
Herr Gehlen, OStD, Schulleiter Telefon: 0221/5540460 e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Frau Mex, Fachlehrerin an Sonderschulen Telefon: 0221/5540460 e-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kontakte Unternehmen:
Kölner Verkehrs-Betriebe AG, Scheidtweilerstr. 38, 50927 Köln
Homepage: www.kvb-koeln.de
Ansprechpartner/in
Frank Gassen-Wendler, (Kooperation) Leiter Mobilitätsmanagement
Telefon: 0221-547 3862 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Sabine Käbbe, (Sicherheitstraining) Referentin Schulprojekte
Telefon: 0221-547 3585 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Köln, den, 20. Juni 2012
ppa. Peter Burggraf i.A. Frank Gassen-Wendler
Leiter Mobilitätsmanagement Bereichsleiter Absatz
Ludwig Gehlen, OStD
(Schulleiter)
Die Schulgemeinde der AFS leistet im wahrsten Sinne des Wortes "ausgezeichnete" Arbeit.
Dank ihres zum Teil bundesweit einmaligen Angebotes konnte die Schule bei der Qualitätsanalyse 2017 erfreulich gut abschneiden, bei bundesweiten Wettbewerben wie "Starke Schule" überzeugen, sich als "MINT-freundliche Schule" bewähren und Titel wie das Berufswahl-Siegel verdienen.
Gemeinsam haben sich Schüler*innen und Mitarbeiter*innen zahlreiche Ehrungen verdient - u.a. diese:
- Berufswahlsiegel 2019-2022
- Aufnahme bei der Bundesinitiative "Leistung macht Schule"
- Starke Schule 2017 (4. Platz NRW)
- FairTrade Schule, 2017
- MINT-freundliche Schule 2016-2019
- Berufswahl-SIEGEL, 2016
- Fairtrade-School - Auszeichnung durch TrainsFair e.V., 2015
- Europäischer SchulmusikPreis - SOMM, 2014
- Sonderpreis "Stark durch Vielfalt" - Starke Schule, 2013
- Bildungspreis - Deutsche Gesellschaft für Photographie, 2013
- Sieger in der Sparte "Musik" für Projekt 'Hands Off Music' - Kinder zum Olymp, 2012/13
- Ehrung durch Ministerpräsidentin Fr. Kraft in den Jahren 2011 und 2012
- Schule mit dem "bundesweit überzeugendsten Kulturprofil" - Kulturstiftung der Länder / Kinder zum Olymp, 2010
- Sportliche Erfolge wie Deutscher Meister im Rollstuhl-Basketball der Schulen (2013) und Teilnahmen bei Jugend trainiert für Paralympics
Weiterführende Links:
Text: KAP
Bildcredits: Starke Schule, Leistung macht Schule, MINT-freundliche Schule, Netzwerk Berufswahl-SIEGEL, Kampagne Fairtrade-Schools, Fit durch die Schule
Deutscher Schulpreis 2012
In diesem Jahr hat sich die Anna-Freud-Schule um den Deutschen Schulpreis beworben. In der laufenden Ausschreibung befinden wir uns momentan unter den besten 20 deutschen Schulen. Eine Expertenkomission hat uns am 23./24. Januar besucht, so dass wir nun gespannt auf das Ergebnis warten.
Weitere Infos unter:
Freunde, Förderer, Partner und Sponsoren der Anna Freud Schule
Förderschwerpunkt
körperliche und motorische
Entwicklung (SI + SII)
Ihr Draht
zur LVR-Anna-Freud-Schule
Sekretariat
anna-freud-schule@lvr.de
(0221) 55 40 46-0
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Regelschulberatung
Landesweite Beratungsstelle für inklusiv unterrichtende Schulen im Bildungsbereich Sek I und Sek II
Ausführliche Informationen >
Freiwilliges Soziales Jahr
Bundesfreiwilligendienst
an der AFS
Infos zur Arbeit an der AFS >